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Die außerdienstliche Wohlverhaltenspflicht des Soldaten im Spiegel der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts

Zugleich eine Untersuchung ihrer rechtshistorischen Wurzeln insbesondere im brandenburgisch-preußischen Wehrrecht

von Falk von Rechenberg (Autor:in)
©2005 Dissertation 158 Seiten

Zusammenfassung

Die außerdienstliche Wohlverhaltenspflicht des Soldaten ist eine der zentralen soldatischen Pflichten. Von den hochmittelalterlichen Statuten des Deutschen Ordens bis zum geltenden Soldatengesetz von 1956 enthalten zahlreiche wehrrechtliche Kodifikationen Regelungen betreffend das außerdienstliche Verhalten der Soldaten. Über die geschichtlichen Epochen hinweg hat sich eine Vorstellung vom soldatengemäßen Verhalten gebildet, die alle politischen, gesellschaftlichen und militärischen Wandlungen überdauerte. Die Studie zeigt im Anschluß an die Herausarbeitung der Entwicklung der außerdienstlichen Wohlverhaltenspflicht des Soldaten den aktuellen Stand nach einer nunmehr fast 50 Jahre dauernden Friedensperiode auf und unterzieht die geltende Vorschrift des § 17 Abs. 2 S. 2 Soldatengesetz einer eingehenden Auslegung.

Details

Seiten
158
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631532843
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Soldat Außerdienstliches Verhalten Wehrrecht Geschichte Verwaltungsrecht Wehrdisziplinarrecht Soldatengesetz Wohlverhaltenspflicht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 157 S.

Biographische Angaben

Falk von Rechenberg (Autor:in)

Der Autor: Falk v. Rechenberg, geboren 1973 in Hamburg, Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Hamburg und Münster. Erstes juristisches Staatsexamen, Rechtsreferendariat in Hamburg, Reserveoffizier, Promotion 2004.

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Titel: Die außerdienstliche Wohlverhaltenspflicht des Soldaten im Spiegel der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts