Lade Inhalt...

Aktuelle und zukünftige programmbegleitende Werbeformen im Rundfunk

von Harald Flemming (Autor:in)
©2005 Dissertation 186 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit widmet sich programmbegleitenden Werbeformen im Rundfunk. Diese zeichnen sich durch ihre Verbindung bzw. Nähe zum Programm aus und erschweren es damit dem Konsumenten, sich der Werbebotschaft etwa durch Umschalten des Programms oder durch den Einsatz so genannter Personal Video Recorder zu entziehen. Teilweise erfuhren die programmbegleitenden Werbeformen bereits eine rundfunkstaatsvertragliche Kodifikation, dies gilt etwa für das Screen-Splitting und die virtuelle Werbung. Andere sind an den hergebrachten Werberechtsgrundsätzen zu messen, dies gilt etwa für das Programming. Sowohl an den speziellen als auch an den allgemeinen Werberestriktionen werden im Rahmen dieser Arbeit aber nicht nur die bestehenden, sondern auch prognostisch die zukünftigen programmbegleitenden Werbeformen, so etwa das Branding von Spielfilmen und das Ad-hoc-shopping, gemessen. Damit wird schließlich auch das Normgefüge auf seine Zukunftsfestigkeit im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen und der Schutzrichtung des Trennungsgrundsatzes und dem senderseitigen Bedürfnis nach erweiterten Werbemöglichkeiten überprüft.

Details

Seiten
186
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631533017
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Werbesendung Rundfunkprogramm Abgrenzung Rundfunkwerbung Ad-hoc-Kauf Trennungsgrundsatz Medienrecht Kommunikationstechnik Rundfunkrecht Virtuelle Werbung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 185 S.

Biographische Angaben

Harald Flemming (Autor:in)

Der Autor: Harald Flemming, 1971 in Köln geboren; 1991-1998 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln; 1998 Erste juristische Staatsprüfung in Köln; 2003 Zweite juristische Staatsprüfung in Düsseldorf.

Zurück

Titel: Aktuelle und zukünftige programmbegleitende Werbeformen im Rundfunk