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Das Habsburgergesetz

von Michael Kadgien (Autor:in)
©2005 Dissertation XVIII, 294 Seiten

Zusammenfassung

Das so genannte Habsburgergesetz (Staatsgesetzblatt Nr. 209 vom 3. April 1919) beinhaltet die Vertreibung des ehemaligen Herrscherhauses Habsburg-Lothringen und den Entzug seines Vermögens. Seit 1919 hat es den Rang eines österreichischen Verfassungsgesetzes und unterlag in seiner Geschichte zahlreichen Änderungen. Unter Kanzler Schuschnigg aufgehoben, stellten es die nationalsozialistischen Herrscher wieder her. Nach 1945 verpflichtete sich die Republik Österreich, das Habsburgergesetz aufrechtzuerhalten. Es handelt sich bei dem Gesetz um ein Ausnahmegesetz zur österreichischen Verfassung. Die Vereinbarkeit mit österreichischem Verfassungsrecht, Völkerrecht und europäischem Gemeinschaftsrecht ist Gegenstand dieser Arbeit. Neben der Entstehungsgeschichte wird die Rechtsprechung zum Habsburgergesetz untersucht, die einzelnen Regelungen werden kommentiert und vor ihrem historischen Hintergrund erläutert.

Details

Seiten
XVIII, 294
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631533598
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Österreich Habsburgergesetz Habsburg Deutschland Österreichische Verfassungsgeschichte Landesverweisung Österreichisches Verfassungsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XVIII, 294 S.

Biographische Angaben

Michael Kadgien (Autor:in)

Der Autor: Michael Kadgien studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg, München, Berlin und Frankfurt am Main. Von 1999 bis 2001 war er als Assistent bei einem Bundestagsabgeordneten in Berlin tätig. In Frankfurt am Main legte der Autor sein Erstes juristisches Staatsexamen ab und ist dort seit 2003 Rechtsreferendar.

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Titel: Das Habsburgergesetz