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«wan bî mînen tagen und ê hât man sô rehte wol geseit»

Intertextuelle Verweise zu den Werken Hartmanns von Aue im «Tristan» Gottfrieds von Straßburg

von Detlef Goller (Autor:in)
©2005 Dissertation 308 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit versucht, auf der Basis der neueren Intertextualitätstheorie die enge literarische Beziehung zwischen den beiden Klassikern des höfischen Romans – Hartmann von Aue und Gottfried von Straßburg – zu fassen. Ausgehend von einem konsequent rezeptionsästhetischen Standpunkt werden lexemindizierte Verweise im Tristan auf die Werke Hartmanns ermittelt und interpretiert. Vor deren Hintergrund werden bisherige Interpretationen auf ihre Gültigkeit befragt und Um- bzw. Neuakzentuierungen der Tristan-Deutung vorgenommen. Die Analyse erfolgt unter verschiedenen thematischen Einzelaspekten sowie als Gesamtdurchgang zum Thema «Liebe und Gesellschaft».

Details

Seiten
308
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631534601
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gottfried (von Straßburg) Tristan und Isolde Tristan Erec Gregorius Armer Heinrich Iwein Hartmann (von Aue) Intertextualität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 308 S.

Biographische Angaben

Detlef Goller (Autor:in)

Der Autor: Detlef Goller, Studium der Fächer Deutsch, Sozialkunde und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Bamberg; dort Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters und Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Halle-Wittenberg; Vorbereitungsdienst und Zweites Staatsexamen in Eisleben; seit 2003 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Halle-Wittenberg, Abteilung Altgermanistik.

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Titel: «wan bî mînen tagen und ê hât man sô rehte wol geseit»