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Verschriftlichung und Sprechen über Sprache

Das Beispiel der Trobadorlyrik

von Andrea Fausel (Autor:in)
©2006 Dissertation 250 Seiten

Zusammenfassung

Die Verschriftlichung der romanischen Sprachen im Mittelalter zieht große Veränderungen nach sich: Das gilt zum einen mit Blick auf die generelle Steigerung der Schriftproduktion und die allmähliche Durchdringung von Kultur und Gesellschaft durch das graphische Medium. Zum anderen kommt es zu einer Ausdifferenzierung sprachlicher Formen, neue Gattungen werden etabliert und die Sprache selbst kann nun aus einer veränderten Perspektive betrachtet und reflektiert werden. Welche Bedeutung das Sprechen über Sprache gerade in dieser Phase einnimmt und in welchen Formen es in Erscheinung tritt, zeigt diese sprachwissenschaftliche Arbeit am Beispiel der Trobadorlyrik. Insbesondere werden dabei die vielfältigen Spannungsfelder, die im Zuge der Verschriftlichung zum Tragen kommen, analysiert.

Details

Seiten
250
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631535547
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Troubadourlyrik Schriftsprache Mündlichkeit Schriftlichkeit Metasprache Kommunikationsprozess Gesprochene Sprache
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 250 S.

Biographische Angaben

Andrea Fausel (Autor:in)

Die Autorin: Andrea Fausel, geboren 1970, studierte an der Universität Tübingen Französisch und Politikwissenschaft. Sie ist jetzt in der politischen Bildung und als freie Lektorin tätig.

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Titel: Verschriftlichung und Sprechen über Sprache