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Mexiko-Stadt im 18. Jahrhundert

Das Bild einer kolonialen Metropole aus zeitgenössischer Perspektive

von York Lohse (Autor:in)
©2005 Dissertation 446 Seiten

Zusammenfassung

Mexiko-Stadt bildete im 18. Jahrhundert den wirtschaftlichen und politischen Mittelpunkt der spanischen Besitzungen in Nordamerika. Trotz dieser zentralen Bedeutung waren nur wenige Informationen über die Hauptstadt des Vizekönigreichs Neuspanien verfügbar, denn die Politik der Abschottung des spanischen Kolonialreiches erschwerte Reisen dorthin und führte zu Spekulationen aller Art. Diese Studie untersucht erstmalig das zeitgenössische Bild von Mexiko-Stadt und bewegt sich auf dem Terrain von Erlebtem, Vorstellungen und Vorurteilen. Nach einer Rekonstruktion des urbanen Lebens im Betrachtungszeitraum analysiert sie die seit der Eroberung tradierten Elemente früher Berichte sowie Aufzeichnungen von Seefahrern, Kaufleuten, Missionaren und Forschungsreisenden. Außerdem werden Schriftzeugnisse in Neuspanien geborener Autoren und dort eingesetzter Vizekönige ausgewertet. Contiene un resumen en español.

Details

Seiten
446
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631536032
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mexiko (Stadt) Stadtgeschichte Impression Vorstellung Vorurteil Geschichte 1700-1800
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 446 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

York Lohse (Autor:in)

Der Autor: York Lohse, geboren 1969 in Heidelberg, studierte von 1990 bis 1993 Staats- und Sozialwissenschaften mit dem Hauptfach Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Anschließend war er neben Verwendungen an Bord von Marineschiffen in verschiedenen Funktionen in Nord- und Südamerika tätig. 2004 erfolgte die Promotion mit der vorliegenden Arbeit.

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Titel: Mexiko-Stadt im 18. Jahrhundert