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Strukturelle Krisen der frühen englischen Stuart-Herrschaft

Chancen und Grenzen der Herrschaftsausübung

von Tobias Schmuck (Autor:in)
©2005 Dissertation 294 Seiten

Zusammenfassung

Welche Möglichkeiten zur Ausübung königlicher Politik bestanden während der Herrschaft der ersten beiden Stuart-Könige nach der britischen Kronunion (1603-1642)? Diese Monographie geht dieser Frage in vier grundlegenden Kategorien der politischen Geschichte nach. Neben der Erörterung der Ausgangslage stellt die Arbeit die einzelnen Positionen der politisch relevanten Faktionen und ihr segmentales Überlappen vor. Die sogenannte puritanische Revolution erscheint durch diese strukturelle Betrachtung als Folge unüberwundener, aber nicht unüberwindbarer Differenzen, die den Kontrahenten schon institutionell vermittelt wurden. Zur Eskalation eines langjährigen Konfliktes kam es letztlich durch das beidseitige und rücksichtslose Insistieren auf überzogenen Machtansprüchen.

Details

Seiten
294
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631536735
Sprache
Deutsch
Schlagworte
England Politische Krise Geschichte 1603-1642 Elisabeth I. Jakob I. Karl I. Staatsrecht Steuern Parlament Kirche Monarchie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 294 S.

Biographische Angaben

Tobias Schmuck (Autor:in)

Der Autor: Tobias Schmuck, geboren 1978; seit 1999 Studium der Mittleren und Neueren Geschichte und der Anglistik in Mainz und Bangor (Gwynedd); Erstes Staatsexamen und Magister Artium 2004; seit 2005 Studienreferendar.

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Titel: Strukturelle Krisen der frühen englischen Stuart-Herrschaft