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Die Notwendigkeit der Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz

Dargestellt am Verhältnis des Tierschutzes zur Wissenschaftsfreiheit

von Martin Fielenbach (Autor:in)
©2005 Dissertation XXXIII, 206 Seiten

Zusammenfassung

Über die Aufnahme des Tierschutzes als Staatsziel in das Grundgesetz wurde viele Jahre heftig gestritten. Nach einer ausgiebigen Untersuchung des Schutzbereichs der Wissenschaftsfreiheit gemäß Art. 5 III 1 GG bzw. dessen Grenzen geht der Autor der Frage nach, ob die einschlägigen Vorschriften des TierSchG vor dem Hintergrund der Wissenschaftsfreiheit verfassungskonform waren. Hiernach wird diskutiert, ob dem Tierschutz schon vor der Einfügung in Art. 20a GG Verfassungsrang zukam. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die Aufnahme des Tierschutzes in Art. 20a GG dringend notwendig war und die über eine lange Zeit hiergegen vorgebrachten Argumente nicht überzeugten.

Details

Seiten
XXXIII, 206
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631537411
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Tierschutz Wissenschaftsfreiheit Tierversuch Staatsziel Grundgesetz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XXXIII, 206 S.

Biographische Angaben

Martin Fielenbach (Autor:in)

Der Autor: Martin Fielenbach, geboren 1974 in Leverkusen. Ab 1994 Studium der Rechtswissenschaft in Köln und Lausanne. Erste juristische Staatsprüfung 1999. Seit Anfang 2002 Juristischer Vorbereitungsdienst am Oberlandesgericht Köln.

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Titel: Die Notwendigkeit der Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz