Die Notwendigkeit der Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz
Dargestellt am Verhältnis des Tierschutzes zur Wissenschaftsfreiheit
©2005
Dissertation
XXXIII,
206 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 4146
Zusammenfassung
Über die Aufnahme des Tierschutzes als Staatsziel in das Grundgesetz wurde viele Jahre heftig gestritten. Nach einer ausgiebigen Untersuchung des Schutzbereichs der Wissenschaftsfreiheit gemäß Art. 5 III 1 GG bzw. dessen Grenzen geht der Autor der Frage nach, ob die einschlägigen Vorschriften des TierSchG vor dem Hintergrund der Wissenschaftsfreiheit verfassungskonform waren. Hiernach wird diskutiert, ob dem Tierschutz schon vor der Einfügung in Art. 20a GG Verfassungsrang zukam. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die Aufnahme des Tierschutzes in Art. 20a GG dringend notwendig war und die über eine lange Zeit hiergegen vorgebrachten Argumente nicht überzeugten.
Details
- Seiten
- XXXIII, 206
- Jahr
- 2005
- ISBN (Paperback)
- 9783631537411
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Tierschutz Wissenschaftsfreiheit Tierversuch Staatsziel Grundgesetz
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XXXIII, 206 S.