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Markenmäßiger Gebrauch im Spannungsfeld von horizontaler und vertikaler Benutzung

Eine Analyse der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs

von Astrid Sotriffer (Autor:in)
©2005 Dissertation XIV, 155 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur Auslegung der Ersten Markenrechtsrichtlinie 89/104/EWG. Die Autorin geht der Frage nach, ob das Gericht innerhalb des Verletzungstatbestandes des Art. 5 Abs. 1 lit a der Richtlinie bezüglich des Umfangs der Schutzgewährung – bewusst oder unbewusst – danach differenziert, ob die Originalware eines Markeninhabers betroffen ist oder nicht. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei das Merkmal der markenmäßigen Benutzung der Marke. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass in den «vertikalen» Situationen, in denen Originalware betroffen ist, die Verwendung zur Herkunftsbezeichnung und das Vorliegen einer Verwechslungsgefahr eine deutlich geringere Rolle spielt als in den «horizontalen» Situationen.

Details

Seiten
XIV, 155
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631537466
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Gerichtshof Rechtsprechung Markenschutz Europarecht Markenrecht Markenrechtslinie 89/104/EWG Markenrechtsrichtlinie Auslegung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XIV, 155 S.

Biographische Angaben

Astrid Sotriffer (Autor:in)

Die Autorin: Astrid Buhrow, 1974 in Singen (Hohentwiel) geboren; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau; dort Erstes juristisches Staatsexamen 1998; 1998/99 Masterstudiengang «European and International Trade Law» in Leicester; Zweites juristisches Staatsexamen 2001 in Karlsruhe; 2001-2003 Wissenschaftliche Assistentin am Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft der Universität Karlsruhe (TH).

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Titel: Markenmäßiger Gebrauch im Spannungsfeld von horizontaler und vertikaler Benutzung