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Die Sorgeerklärungen gemäß § 1626a I Nr. 1 BGB

Unter besonderer Berücksichtigung ihrer Rechtsnatur

von Friderike Weiß (Autor:in)
©2005 Dissertation 292 Seiten

Zusammenfassung

Mit den in § 1626a I Nr. 1 BGB geregelten Sorgeerklärungen hat der Gesetzgeber einen neuen Typus privatautonomer Erklärungen in das BGB eingefügt. Dies wirft die Frage nach deren Rechtsnatur auf. Das Ziel dieser Arbeit ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Rechtsnatur der Sorgeerklärungen, die sowohl den verfassungsrechtlichen Hintergrund als auch die unterschiedliche Ausgangslage von Mutter und Vater mit einbezieht. Hierzu wird der Rechtsvorgang der Entstehung des gemeinsamen Sorgerechts aufgeschlüsselt und geklärt, in welchem Verhältnis das gemeinsame Sorgerecht hierbei zum Elternrecht steht. Die Untersuchung berücksichtigt zudem das Rechtsverhältnis der (später) gemeinsam sorgeberechtigten Eltern zueinander und zeigt die praktischen Auswirkungen der gewonnenen Qualifizierung am Beispiel des geschäftsunfähigen Elternteils.

Details

Seiten
292
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631537657
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Sorgeerklärung Eltern elterliche Sorge Rechtsnatur Elternrecht Verfassungsmässigkeit Familienrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 292 S.

Biographische Angaben

Friderike Weiß (Autor:in)

Die Autorin: Friderike Weiß, geboren 1977 in Bad Oldesloe, begann 1997 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel das Studium der Rechtswissenschaften und schloss dieses 2002 mit dem Ersten juristischen Staatsexamen ab. In der Zeit von 2002 bis 2004 fertigte sie ihre Dissertation an. Die Autorin trat 2004 den Referendardienst am Oberlandesgericht Celle an und legte das Rigorosum ab.

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Titel: Die Sorgeerklärungen gemäß § 1626a I Nr. 1 BGB