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Betriebsfortführung des Insolvenzverwalters mit Mobiliarsicherungsgut trotz Sicherungsübereignung und Eigentumsvorbehalt

von Christoph Janssen (Autor:in)
©2005 Dissertation XI, 180 Seiten

Zusammenfassung

Nach § 1 S. 1 InsO kann die Gläubigerbefriedigung im Insolvenzverfahren neben der Liquidation des Unternehmens insbesondere auch durch die Unternehmenssanierung verwirklicht werden. Regelmäßig stehen jedoch die gesamten Warenbestände und Betriebsmittel des Unternehmens unter Eigentumsvorbehalt oder sind Gläubigern zur Sicherheit übereignet. Eine auf Sanierung gerichtete Betriebsfortführung ist regelmäßig aber nur dann möglich, wenn die mit Sicherungsrechten belasteten Gegenstände im Insolvenzverfahren weiter genutzt werden können. Die Arbeit untersucht, ob und inwieweit der Insolvenzverwalter den Zugriff der Sicherungseigentümer und Eigentumsvorbehaltsveräußerer abwehren und das Sicherungsgut für die Betriebsfortführung nutzen kann.

Details

Seiten
XI, 180
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631537763
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unternehmenssanierung Insolvenzverwalter Deutschland Mobiliarsicherheit Sicherungseigentum Vorbehaltseigentum Sanierung Betriebsfortführung Verwertung Mobiliarsicherung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XI, 180 S.

Biographische Angaben

Christoph Janssen (Autor:in)

Der Autor: Christoph Janssen studierte von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaften an der Universität Marburg. Im Anschluss an sein Erstes juristisches Staatsexamen war er von 2000 bis 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verfahrensrecht der Universität Marburg tätig. 2002 folgte das Referendariat beim Landgericht Krefeld. Das Zweite juristische Staatsexamen legte der Autor 2004 ab.

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Titel: Betriebsfortführung des Insolvenzverwalters mit Mobiliarsicherungsgut trotz Sicherungsübereignung und Eigentumsvorbehalt