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Das Rechtsfolgenstatut der beschränkten Geschäftsfähigkeit und der Geschäftsunfähigkeit

Ein Beitrag zur Auslegung der Artt. 7 und 24 EGBGB

von Uwe Kirchhoff (Autor:in)
©2005 Dissertation 222 Seiten

Zusammenfassung

Die Rechtsfolgen der beschränkten Geschäftsfähigkeit und Geschäftsunfähigkeit stellen die Schnittstelle zwischen Geschäftsfähigkeit und Rechtsgeschäft dar. Ob sie im deutschen internationalen Privatrecht der Regelung des Art. 7 EGBGB oder dem Rechtsgeschäftsstatut zu unterstellen sind, wird in Rechtsprechung und Schrifttum kontrovers beurteilt. Zwei gegensätzliche Urteile der Oberlandesgerichte Düsseldorf und Hamm geben Anlaß, der Frage nachzugehen. Die Funktionen der allgemeinen Geschäftsfähigkeit sowie der Testierfähigkeit als besonderer Geschäftsfähigkeit werden ebenso untersucht wie das internationale Betreuungsrecht in seinen Auswirkungen auf die Geschäftsfähigkeit. Die Auslegung der Art. 7 EGBGB und Art. 24 EGBGB erfolgt unter Zuhilfenahme rechtsvergleichender Erkenntnisse.

Details

Seiten
222
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631538593
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Geschäftsfähigkeit Rechtsfolge Rechtsvergleich Geschäftsunfähigkeit Internationales Privatrecht Rechtsgeschäftsstatut Anknüpfung England Testierfähigkeit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 222 S.

Biographische Angaben

Uwe Kirchhoff (Autor:in)

Der Autor: Uwe Kirchhoff wurde 1972 in Bergneustadt geboren. Er studierte von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Nach der Promotion folgte das Referendariat in Düsseldorf. Der Verfasser ist heute Justitiar bei einem Energieversorger in Hagen/Westfalen.

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Titel: Das Rechtsfolgenstatut der beschränkten Geschäftsfähigkeit und der Geschäftsunfähigkeit