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Der neue europäische Großfilm

Ökonomie und Ästhetik europäischer Kinogroßproduktionen der 90er Jahre

von Alexander Loskant (Autor:in)
©2005 Dissertation XIII, 352 Seiten

Zusammenfassung

Europäische Großfilme können auf eine lange Tradition in der Geschichte des Kinos zurückblicken, die jedoch in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend verkümmerte. Spätestens mit dem Voranschreiten der politischen und wirtschaftlichen Integration des Kontinents jedoch wurde seit Ende der 80er Jahre auch das Modell der europäischen Großproduktion mit neuem Schwung verfolgt. Als Pendant zum amerikanischen Blockbuster sollten hochbudgetierte und massenattraktive Spielfilme aus Europa das weltweite Publikum wieder in hiesige Produktionen locken. Das Werk zeigt sowohl die zahlreichen paneuropäischen wirtschaftlichen Initiativen zur Stärkung des europäischen Großfilms als auch anhand von ausführlichen Einzelbeispielen die filmischen Ergebnisse dieser Strategie.

Details

Seiten
XIII, 352
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631539194
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kooperation Erfolg Geschichte 1990-2000 Europa Frankreich Deutschland Italien Film Grossproduktion Koproduktion Filmwirtschaft Europäische Union
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XIII, 352 S., 14 Tab.

Biographische Angaben

Alexander Loskant (Autor:in)

Der Autor: Alexander Loskant, Jahrgang 1969, studierte Medienwissenschaften an den Universitäten Marburg, Madrid und Paris, darüber hinaus hält er einen MBA der HES Rotterdam. Seine Forschungsschwerpunkte sind der europäische Spielfilm sowie der Grenzbereich von wirtschaftlichen und inhaltlichen Aspekten der Filmherstellung. Seit vielen Jahren ist er im Bereich der Spielfilmproduktion im In- und Ausland tätig, seit 2001 als Geschäftsführer eines Medienunternehmens in München.

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Titel: Der neue europäische Großfilm