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Musik als Kulturfaktor

Beobachtungen zur Theorie und Empirie christlicher Popularmusik

von Thomas Feist (Autor:in)
©2005 Dissertation 296 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit unternimmt den Versuch, christliche Popularmusik als speziell musikwissenschaftliches Phänomen zu begreifen und ihr eine systemtheoretische Grundlage zu geben. Sie bewegt sich somit im Spannungsfeld von Musikwissenschaft, Kultur- und Kunstwissenschaft, Theologie, Philosophie, Soziologie, aber auch von Kirche und Kirchenmusik. Die Methodik der Studie entzieht sich allen subjektiv belasteten Disputen. Christliche Popularmusik wird als Phänomen unserer Zeit betrachtet, das eine wachsende gesellschaftliche Reichweite und damit auch wissenschaftliche Relevanz besitzt. Es ist das Anliegen dieser Arbeit, die christliche Popularmusik theoretisch zu fassen und eine empirisch abgesicherte Theorie vorzulegen. Dabei zeigt sich, dass das Christentum als Vermittler von Werten und Orientierungen nach wie vor schöpferisch am Prozess der aktiven Kulturgestaltung beteiligt ist. Die Erfolgsgeschichte der christlichen Popularmusik ist dafür ein klingender Beweis.

Details

Seiten
296
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631539767
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Neues geistliches Lied Systemtheorie Popularmusik Soziologie Kultur christliche Popularkultur christliche Popularmusik Musik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 296 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Thomas Feist (Autor:in)

Der Autor: Thomas Feist, geboren 1965; Studium der Musikwissenschaft, Theologie und Soziologie; tätig als Referent für Musik und Internationales beim Landesjugendpfarramt Sachsen; Vorsitzender des Bundesverbandes Kulturarbeit in der Evangelischen Jugend; regelmäßige Veröffentlichungen in verschiedenen Medien.

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Titel: Musik als Kulturfaktor