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Forcierte Deregulierung, Finanzkrisen und Denationalisierung in Schwellenländern

von Lydia Krüger (Autor:in)
©2005 Dissertation 364 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit analysiert die Ursachen und Folgen von Finanzkrisen am Beispiel von Argentinien und Südkorea. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei folgende Fragen: Bestehen systematische Zusammenhänge zwischen neoliberalen Reformen und Finanzkrisen? Welche Rolle spielte externer Druck bei der Umsetzung neoliberaler Reformen in Argentinien und Südkorea? Wie agierte der Internationale Währungsfonds im Vorfeld der Krisen und wie ist sein Krisenmanagement zu bewerten? Haben Finanzkonzerne aus den Industrienationen von den Krisen profitiert? Das Ziel der Arbeit besteht letztlich darin, die Zusammenhänge zwischen Deregulierungsmaßnahmen, Finanzkrisen und dem Vordringen ausländischer Konzerne in die Märkte der krisenbetroffenen Schwellenländer zu analysieren, wobei die Frage nach möglichen Profiteuren von Finanzkrisen im Vordergrund steht.

Details

Seiten
364
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631540220
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schwellenländer Liberalisierung Währungskrise Internationaler Währungsfonds Finanzdienstleistungsinstitut Multinationales Unternehmen Kapitalverkehr Finanzmarkt Globalisierung Entwicklungspolitik Strukturanpassung Verschul
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 363 S., 69 Abb., 41 Tab.

Biographische Angaben

Lydia Krüger (Autor:in)

Die Autorin: Lydia Krüger, geboren 1973 in Trier, studierte Soziologie und Politikwissenschaft in Trier und London. Von 1999 bis 2003 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Siedlungs-, Umwelt- und Planungssoziologie der Universität Trier. Seit 2004 ist die Autorin Mitarbeiterin bei einer Nichtregierungsorganisation, die sich mit den weltweiten Armuts- und Umweltproblemen befasst.

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Titel: Forcierte Deregulierung, Finanzkrisen und Denationalisierung in Schwellenländern