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Die Entstehung des Staatshaftungsgesetzes der DDR

Eine Untersuchung auf der Grundlage von Materialien der DDR-Gesetzgebungsorgane mit zeitgeschichtlichen Bezügen

von Petra Thiemrodt (Autor:in)
©2005 Dissertation 288 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 315

Zusammenfassung

Gegenstand dieser Untersuchung ist die Entstehungsgeschichte des Gesetzes zur Regelung der Staatshaftung in der Deutschen Demokratischen Republik. Der Weg, der über gut zwanzig Jahre zum Erlass dieses Staatshaftungsgesetzes führte, war sowohl hinsichtlich der politisch-wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als auch in Bezug auf den Fortschritt der Gesetzgebungsarbeiten durch ein kontinuierliches Auf und Ab gekennzeichnet. Besonders umstritten waren die Fragen, ob eine generelle oder nur eine enumerative Haftung und ob der Rechtsweg zur Durchsetzung von Staatshaftungsansprüchen zugelassen werden sollten. Da die Staatshaftung und ihre gerichtliche Durchsetzbarkeit zu den Wesensmerkmalen der Rechtsstaatlichkeit gezählt werden, zeigt die vorliegende Analyse, wie viel Rechtsstaatlichkeit sich die DDR auf diesem Gebiet leisten konnte und wollte.

Details

Seiten
288
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631540336
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Staatshaftungsgesetz Entstehung Staatshaftung Gesetz Geschichte Gesetzgebung DDR Geschichte 1949-1969 Deutschland (DDR)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 288 S.

Biographische Angaben

Petra Thiemrodt (Autor:in)

Die Autorin: Petra Thiemrodt, geboren 1969 in Berlin, studierte Rechtswissenschaften in Jena und Berlin. Nach Absolvierung des Vorbereitungsdienstes wurde sie als Rechtsanwältin zugelassen und ist seitdem in der Rechtsabteilung eines Berliner Traditionsunternehmens tätig.

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Titel: Die Entstehung des Staatshaftungsgesetzes der DDR