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Zivilrechtliche Folgen von Verstößen gegen das SchwarzArbG

von Frank Fricke (Autor:in)
©2005 Dissertation XIV, 254 Seiten

Zusammenfassung

Am 1.8.2004 ist das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit durch das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz ersetzt worden, welches den Begriff der Schwarzarbeit erstmalig definiert und verschiedene gesetzliche Regelungen zur Verfolgung von Schwarzarbeit zusammenfasst. Die zivilrechtlichen Folgen von Verstößen gegen Verbote des SchwarzArbG regelt indes auch das neue SchwarzArbG nicht. Diese Entwicklung gibt Anlass, die zivilrechtliche Behandlung von Verträgen über Dienst- oder Werkleistungen, die gegen Verbote des SchwarzArbG verstoßen, erneut auf den Prüfstand zu stellen. Der Autor entwickelt aus drei Grundbausteinen, nämlich dem Gebot der Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung, dem Parteiwillen und der Beschränkung des Verbots des SchwarzArbG auf die Erbringung oder das Ausführenlassen der verbotenen Leistung, ein dogmatisch schlüssiges Konzept, dessen praktische Konsequenzen auch einen angemessenen Ausgleich der widerstreitenden Interessen der Beteiligten ermöglichen.

Details

Seiten
XIV, 254
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631540343
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit Sanktion Zivilrecht Schwarzarbeit SchwarzArbG Nichtigkeit Rückabwicklung Rechtswissenschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XIV, 254 S.

Biographische Angaben

Frank Fricke (Autor:in)

Der Autor: Frank Fricke wurde 1974 in Wehrda geboren. Von 1994 bis 2000 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Marburg; Erstes juristisches Staatsexamen 2000; seit 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsgeschichte und Papyrusforschung, Romanistische Abteilung, der Universität Marburg; seit 2004 juristischer Vorbereitungsdienst des Landes Hessen im Landgerichtsbezirk Marburg; die Promotion erfolgte 2004.

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Titel: Zivilrechtliche Folgen von Verstößen gegen das SchwarzArbG