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Der Wettbewerb um Stimmen im US-amerikanischen und deutschen Aktienrecht

von Robert F. Thoma (Autor:in)
©2006 Dissertation 348 Seiten

Zusammenfassung

Sowohl in den USA als auch in Deutschland üben die Aktionäre das mit ihren Aktien verbundene Stimmrecht in der Regel nicht selbst aus. Vielmehr lassen sie sich dabei auf der Hauptversammlung vertreten. In den USA werden dazu die Stimmrechtsvollmachten der Aktionäre in der Regel durch die Unternehmensverwaltungen eingeworben. Daraus resultiert ein großer Einfluss der Unternehmensverwaltungen auf ihre Unternehmen. Als ein Korrektiv hierzu dienen Wettbewerbe um Stimmen, mit denen ein Herausforderer auch gegen die Unternehmensverwaltung die Kontrolle über eine Gesellschaft übernehmen kann. Die Arbeit untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen solcher Wettbewerbe, ihren Ablauf und ihre Wirkungen. Dem wird die Situation in Deutschland gegenüber gestellt, wo solche Wettbewerbe noch weitgehend unbekannt sind. Ausgehend von aktuellen Entwicklungen wird der Frage nachgegangen, ob sich auch in Deutschland die Förderung wettbewerblicher Elemente im Bereich der Stimmrechtsausübung empfiehlt.

Details

Seiten
348
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631540626
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Stimmrechtsvertretung Wettbewerb USA Shareholder Proposal Corporate Law Stimmtrechtserwerb Unternehmenskontrolle Kontrollwechsel Aktiengesellschaft Proxy Contest
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 348 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Robert F. Thoma (Autor:in)

Der Autor: Robert F. Thoma, geboren 1974; Studium der Rechtswissenschaften in Passau und München; Erstes juristisches Staatsexamen 2000; 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bankrecht der Universität Frankfurt am Main; Referendariat am Landgericht Duisburg; Zweites juristisches Staatsexamen 2004; Zur Zeit als Rechtsanwalt in Düsseldorf tätig.

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Titel: Der Wettbewerb um Stimmen im US-amerikanischen und deutschen Aktienrecht