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Philipp Melanchthon und Andreas Osiander im Ringen um die Rechtfertigungslehre

Ein reformatorischer Streit aus der ostkirchlichen Perspektive

von Anna Briskina (Autor:in)
©2006 Dissertation 376 Seiten

Zusammenfassung

Diese Studie rekonstruiert eine der bedeutendsten theologischen Auseinandersetzungen der nachlutherischen Zeit: Angefangen mit einer Diskussion über Reue und Buße hat sich der Streit zwischen Melanchthon und Osiander auf die wesentlichsten Fragen der evangelischen Lehre ausgeweitet. Seine Bedeutung für den Verlauf der Reformation wird bis heute unterschätzt. Der missverstandene Einzelgänger Osiander, der weder zum linken noch zum philippistischen Flügel der Reformation gehörte, hätte einen Ost-Flügel innerhalb dieser bilden können. Die Arbeit ist bestrebt zu zeigen, dass die Reformation auch den Weg der ostkirchlichen Orthodoxie hätte gehen können.

Details

Seiten
376
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631541418
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Osiander, Andreas (der Ältere) Rechtfertigungslehre Melanchthon, Philipp Osiandrismus Einwohnung Finnische Lutherforschung Theosis-Lehre Rechtfertigung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 376 S.

Biographische Angaben

Anna Briskina (Autor:in)

Die Autorin: Anna Briskina, geboren 1973 in St. Petersburg, studierte orthodoxe Theologie am Russisch-Christlichen Geisteswissenschaftlichen Institut in St. Petersburg. 2005 wurde sie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Heidelberg im Fach Kirchengeschichte promoviert. Seit 2005 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Konfessionskunde der Orthodoxen Kirchen der theologischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg.

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Titel: Philipp Melanchthon und Andreas Osiander im Ringen um die Rechtfertigungslehre