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Der Anspruch auf angemessene Verfahrensdauer im Verfassungsbeschwerdeverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht

von Thomas Borm (Autor:in)
©2005 Dissertation XII, 196 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit thematisiert die zeitliche Dauer der Entscheidungspraxis des Bundesverfassungsgerichts im Verfassungsbeschwerdeverfahren. Die in Rechtsprechung und Literatur vielfach verwendeten Formeln der «Effektivität des Rechtsschutzes» und der «angemessenen Verfahrensdauer» werden kritisch hinterfragt und als Rechtsprinzip wie auch als Anspruch definiert. Die verfassungsrechtliche Verankerung des Prinzips und des Anspruchs auf angemessene Verfahrensdauer im Rechtsstaatsprinzip, in Art. 19 Abs. 4 GG und in der verfahrensrechtlichen Komponente der materiellen Grundrechte werden in einem einheitlichen Modell zusammengeführt und für das Verfassungsbeschwerdeverfahren begründet. Dabei sind die besondere Bedeutung der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung im Schnittpunkt von Politik und Recht, der Doppelstatus des Bundesverfassungsgerichts und der einstweilige Rechtsschutz Gegenstand der Arbeit.

Details

Seiten
XII, 196
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631542163
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Bundesverfassungsgericht Effektiver Rechtsschutz Angemessene Verfahrensdauer Grundgesetz Europäischer Gerichts Rechtsstaatsprinzip Verfassungsbeschwerdeverfahren Prozessbeschleunigung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XII, 196 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Thomas Borm (Autor:in)

Der Autor: Thomas Borm studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (Erste Juristische Staatsprüfung, 2000) und in Aix-en-Provence (Maîtrise en droit). Das Referendariat in München und Vancouver schloss der Autor 2002 mit der Zweiten Juristischen Staatsprüfung ab. Er arbeitet als Rechtsanwalt in München.

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Titel: Der Anspruch auf angemessene Verfahrensdauer im Verfassungsbeschwerdeverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht