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Mehrfache Staatsangehörigkeit

Eine Untersuchung der Verfassungskonformität des Optionsmodells

von Anke Fortmann (Autor:in)
©2005 Dissertation 214 Seiten

Zusammenfassung

Ein großer Anteil der dauerhaft in Deutschland lebenden Bevölkerung besitzt nicht die deutsche Staatsangehörigkeit und bleibt außerhalb der staatlichen und politischen Gemeinschaft. Aus diesem Grund bestand die Notwendigkeit einer Reform des Staatsangehörigkeitsrechts. Seit Januar 2000 erwerben in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern neben der ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit. Die hierdurch entstehende mehrfache Staatsangehörigkeit ist jedoch nicht von Dauer: Spätestens bis zum 23. Lebensjahr muss eine Entscheidung für oder gegen die deutsche Staatsangehörigkeit getroffen werden. Die Verfasserin geht in ihrer Untersuchung der Frage nach, ob dieses «Optionsmodell» unter verfassungs- und völkerrechtlichen Gesichtspunkten zulässig ist.

Details

Seiten
214
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631542286
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Staatsangehörigkeitsrecht Mehrstaater Optionsmodell Jus-soli-Prinzip Jus-sangunis-Prinzip
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 214 S., 5 Tab., 2 Graf.

Biographische Angaben

Anke Fortmann (Autor:in)

Die Autorin: Anke Fortmann wurde 1975 in Aachen geboren. Von 1995 bis 2000 studierte sie Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2004 ist die Autorin Rechtsanwältin in Essen.

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Titel: Mehrfache Staatsangehörigkeit