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Die Patentierbarkeit internetbasierter Geschäftsmethoden

Eine Untersuchung der Patentierbarkeit programmimplementierter Erfindungen nach deutschem und europäischem Recht unter besonderer Berücksichtigung des U.S.-amerikanischen Rechts

von Stephanie Vendt (Autor:in)
©2005 Dissertation 232 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen programmimplementierte Geschäftsmethoden nach deutscher, europäischer und U.S.-amerikanischer Gesetzeslage und Erteilungspraxis patentierbar sind. Die eingehende patentrechtliche Untersuchung ergibt, dass internetbasierte Geschäftsmethoden in Deutschland/Europa und den USA unterschiedlichen gesetzlichen Anforderungen sowie Beurteilungsmaßstäben genügen müssen und die Erteilungspraxis differiert. Entscheidende Bedeutung kommt dabei dem Kriterium der so genannten Technizität zu, welches das U.S.-amerikanische Recht nicht kennt. Dies hat zur Folge, dass in den USA Patente auf lediglich als Verfahren beanspruchte programmimplementierte Geschäftsmethoden erteilt werden. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass eine derartige Erteilungspraxis mit den Traditionen des deutschen und europäischen Patentrechts nicht vereinbar wäre.

Details

Seiten
232
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631543375
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Strategisches Management World Wide Web Softwaresystem Patentfähigkeit Patentrecht Urheberrecht Computerprogramm Patentrecht USA Europäische Union
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 232 S.

Biographische Angaben

Stephanie Vendt (Autor:in)

Die Autorin: Stephanie Vendt hat an der Universität Hamburg Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Information und Kommunikation studiert und ihr Referendariat beim Hanseatischen Oberlandesgericht absolviert. Sie arbeitet als Rechtsanwältin in Hamburg.

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Titel: Die Patentierbarkeit internetbasierter Geschäftsmethoden