Lade Inhalt...

Treuhand und Option in der deutschen und europäischen Fusionskontrolle

von Stefanie Rabenau (Autor:in)
©2006 Dissertation 318 Seiten

Zusammenfassung

Die schuldrechtliche Vereinbarung von Treuhandverhältnissen und Optionen wird in vielen Rechtsbereichen als Zuordnungsproblem wahrgenommen. Dies gilt insbesondere auch für die formelle Zusammenschlusskontrolle. Nicht zuletzt zur bewussten Verschleierung der wahren Beteiligungsverhältnisse spielen Treuhand- und Optionsvereinbarungen beim Erwerb von Unternehmensbeteiligungen dort eine nicht unerhebliche Rolle. Neben der Erwerbstreuhand kann jedoch auch die zu anderen Zwecken als dem Erwerb erfolgende treuhänderische Übertragung von Unternehmensressourcen die Frage nach der kartellrechtlichen Anmeldepflicht auf den Plan rufen. Die Arbeit erörtert systematisch die gängigen Treuhand- und Optionskonstellationen. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben sowie der Entscheidungspraxis des Bundeskartellamts und der Europäischen Kommission werden praktikable Lösungsansätze für die Zuordnungsproblematik entwickelt.

Details

Seiten
318
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631543436
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zusammenschlusskontrolle Deutschland Treuhand Option Fusionskontrolle Europäische Union
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 317 S.

Biographische Angaben

Stefanie Rabenau (Autor:in)

Die Autorin: Stefanie Rabenau wurde 1974 in Dillingen an der Saar geboren und studierte Rechtswissenschaft an der Universität Regensburg sowie an der Université Paris X Nanterre. Nach einem Praktikum in den USA (1999) und dem Referendariat im OLG-Bezirk Nürnberg (2000-2002) war die Autorin als Wissenschaftliche Assistentin an der Universität Regensburg beschäftigt (2002-2004). Seit Mitte 2004 ist sie als Rechtsanwältin in einer Sozietät in München tätig.

Zurück

Titel: Treuhand und Option in der deutschen und europäischen Fusionskontrolle