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Frauen im Osten – Wohnen nach der Wende

Eine empirische Untersuchung der Wohnweise ostdeutscher Frauen in der ersten Transformationsphase

von Annette Harth (Autor:in)
©2006 Dissertation 280 Seiten

Zusammenfassung

Diese empirische Studie untersucht die Folgen der Wende für die Wohnweise ostdeutscher Frauen. Zunächst wird ein plastisches Bild der Wohnbedingungen und Wohnerfahrungen von Frauen in der DDR gezeichnet. Diese waren ein Spiegel des Geschlechtermodells und des weiblichen Lebensalltags. Im Transformationsprozess nach der Wende veränderten sich die Soziallagen von Frauen und das soziale Geschlechterverhältnis grundlegend. In der Folge erlebte der gesamte Wohnbereich einen erheblichen Bedeutungszuwachs. Weit mehr als vorher wurde er zum Ort der persönlichen Selbstentfaltung, zum Ort der Entlastung, der Familienorientierung und der Lebensbewältigung. Dieser Bedeutungswandel wird umfassend belegt und in seinen Folgen für die Stadtentwicklung in den neuen Bundesländern diskutiert.

Details

Seiten
280
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631544112
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frau Wohnen Wohnerfahrung Geschlechterverhältnis Transformation Wende Deutschland (Östliche Länder)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 280 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Annette Harth (Autor:in)

Die Autorin: Annette Harth, geboren 1963; Studium der Sozialwissenschaften in Bochum; drei Jahre Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Stadtforschung in Wiesbaden; seit 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Freiraumentwicklung an der Fakultät für Architektur und Landschaft der Universität Hannover.

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Titel: Frauen im Osten – Wohnen nach der Wende