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Der Residualgewinnansatz in der fundamentalen Aktienbewertung

Empirische Untersuchungen für den deutschen Aktienmarkt

von Gösta Jamin (Autor:in)
©2006 Dissertation 358 Seiten

Zusammenfassung

In der Literatur zur empirischen Kapitalmarktforschung gibt es umfangreiche Evidenz für die Existenz von Bewertungsanomalien und der Möglichkeit einer Prognose von Aktienkursen. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob der auf Basis des Residualgewinnansatzes berechnete innere Wert eines Unternehmens eine geeignete Kenngröße zur Identifikation einer relativen Unter- beziehungsweise Überbewertung von Aktien ist. Da die relevanten Eingangsgrößen öffentlich verfügbare Informationen wie der Buchwert des Eigenkapitals sowie Analystenprognosen über künftige Jahresüberschüsse sind, ist eine auf dem inneren Wert aufbauende Anlagestrategie leicht umsetzbar. Im empirischen Teil der Untersuchung wird auf Basis von vier verschiedenen Residualgewinnspezifikationen untersucht, ob auf Basis des inneren Wertes unterbewertete Aktien eine bessere Wertentwicklung erzielen als fundamental überbewertete. Zudem wird untersucht, ob sich der Residualgewinnansatz auch für den Zweck einer Prognose des Gesamtmarktes eignet. Die empirische Analyse umfasst deutsche börsennotierte Unternehmen über einen Zeitraum von 1990 bis 2002.

Details

Seiten
358
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631544259
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Aktienmarkt Deutschland Residualeinkommensmodell Aktienbewertung Residualgewinnansatz Aktienkurs
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 357 S., 13 Abb., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Gösta Jamin (Autor:in)

Der Autor: Gösta Jamin hat nach Abitur und Banklehre ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg absolviert. Seit 2001 ist er im Münchener Büro einer internationalen Unternehmensberatungsfirma tätig. Schwerpunktmäßig berät er Klienten aus der Finanzdienstleistungsbranche.

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Titel: Der Residualgewinnansatz in der fundamentalen Aktienbewertung