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Wirksamkeit und Inhaltskontrolle harter Patronatserklärungen

Unter besonderer Berücksichtigung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

von Christian Schnellecke (Autor:in)
©2005 Dissertation XVIII, 210 Seiten

Zusammenfassung

Harte Patronatserklärungen stellen eine anerkannte und gebräuchliche Kreditsicherheit dar, die hauptsächlich in Konzernverhältnissen Anwendung findet. Die Rechtmäßigkeit dieses nicht kodifizierten Vertrages wurde jüngst durch ein instanzgerichtliches Urteil in Frage gestellt. In dieser Arbeit wird zunächst die Natur des Patronatsvertrages näher erläutert, wobei insbesondere die Hauptleistungspflicht im Lichte der Schuldrechtsreform begutachtet wird. Der Schwerpunkt liegt auf der eingehenden Untersuchung der Anwendbarkeit des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf harte Patronatserklärungen und der entsprechenden Inhaltskontrolle. Zuletzt wird auf die Voraussetzungen einer Sittenwidrigkeit und andere Unwirksamkeitsgründe eingegangen.

Details

Seiten
XVIII, 210
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631544808
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Patronatserklärung Inhaltskontrolle Kreditsicherheit Bankrecht Sittenwidrigkeit Allgemeine Geschäftsbedingungen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XVIII, 210 S.

Biographische Angaben

Christian Schnellecke (Autor:in)

Der Autor: Christian Schnellecke wurde 1975 in Wolfsburg geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an der Universität in Bonn. Im Jahre 2001 absolvierte er das Erste juristische Staatsexamen. Nach dem Referendariat in Koblenz legte der Autor 2005 das Zweite juristische Staatsexamen ab. Seit 2001 ist er zudem im heimischen Familienbetrieb, einer international ausgerichteten Unternehmensgruppe in der Automobillogistik, tätig.

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Titel: Wirksamkeit und Inhaltskontrolle harter Patronatserklärungen