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Parallelakkordik

von Ekkehard Kreft (Autor:in)
©2005 Monographie 312 Seiten

Zusammenfassung

Die Parallelakkordik – auch unter anderen Bezeichnungen wie Mixtur oder harmonische Rückung bekannt – ist eine vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verbreitete Satztechnik. Sie kulminiert im Werk von Debussy und Ravel, hat aber ihre ersten Höhepunkte bereits bei Chopin, Liszt und Grieg. Die Parallelakkordik versinnbildlicht die Überwindung der bis zur Spätromantik geltenden, traditionellen Akkordverbindungen; sie erhebt das über Jahrhunderte gültige Verbot parallel geführter Akkorde zum Stilprinzip der neuartigen Klangsprache in der Musik des 20. Jahrhunderts.

Details

Seiten
312
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631546031
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Parallelakkordik Geschichte Satztechnik 20. Jahrhundert Akkordverbindung Klangsprache
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 312 S., zahlr. Tab., Graf. und Notenbeispiele

Biographische Angaben

Ekkehard Kreft (Autor:in)

Der Autor: Ekkehard Kreft war bis 2004 Professor am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Münster und Leiter der dortigen Edvard-Grieg-Forschungsstelle. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Musikgeschichte, Musiktheorie und Edvard Grieg. Der Autor ist Mitglied der Norwegischen Akademie der Wissenschaften (Oslo).

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Titel: Parallelakkordik