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Religionsgeprägte Kleidung des Lehrers

Eine Betrachtung der Neutralitätspflicht des Staates und der Religionsfreiheit im Sonderstatusverhältnis

von Michael Kögl (Autor:in)
©2006 Dissertation 208 Seiten

Zusammenfassung

Religionsgeprägte Kleidung ist mehr denn je ein praxisrelevantes Thema mit explosiver Sprengkraft aufgrund der Angst vor Fundamentalismus und Terror. Das Kopftuch in der Schule beschäftigt nicht nur die juristische Fachwelt, sondern auch die Politik und die breite Bevölkerung. Ziel dieser Arbeit ist dabei vorrangig, die Strukturen des Problems aufzuzeigen und konkret zu beleuchten, da die scheinbar klaren Argumente sich als unbestimmte Schlagworte entpuppen. Insbesondere die religiös-weltanschauliche Neutralitätspflicht des Staates wird kritisch hinterfragt, aber auch Begriffe wie Religion, Toleranz und Trennung von Staat und Kirche. Die kollidierenden Rechte werden dargelegt und trotz deren Unschärfen abschließend ein Lösungsvorschlag unterbreitet.

Details

Seiten
208
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631546246
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Öffentliche Schule Neutralität (Verwaltung) Kleidung Religionsfreiheit Kopftuch Schule Toleranz Parität Lehrer
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 208 S.

Biographische Angaben

Michael Kögl (Autor:in)

Der Autor: Michael Kögl; Jurastudium an der Universität Regensburg; dort wissenschaftlicher Mitarbeiter; Referendariat im OLG Bezirk Nürnberg; Anwaltszulassung zunächst beim LG Wiesbaden später LG Augsburg; Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.

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Titel: Religionsgeprägte Kleidung des Lehrers