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Intertextualität in der Werbung der Printmedien

Eine Werbestrategie in linguistisch-semiotischer Forschungsperspektive

von Roman Opilowski (Autor:in)
©2006 Dissertation 398 Seiten

Zusammenfassung

Im alltäglichen Reden, Denken, Schreiben oder Lesen beziehen wir uns auf unterschiedliche Texte und Textsorten, um einen Text zu bilden oder zu verstehen. Was ist und wie funktioniert die so genannte Intertextualität in der Werbung der Printmedien? Das auf der CD-ROM gespeicherte Textkorpus dokumentiert die Intertextualität als eine formenreiche Werbestrategie mit sprachlichen und bildlichen Bezugnahmen. Neben den bekannten intertextuellen Phänomenen, wie zum Beispiel Zitat, Anspielung, Plagiat oder Übersetzung, bedient sich die Werbung typologischer Montagen, Mischungen und Metamorphosen von Textsorten wie auch phraseologischer, metakommunikativer und obligatorischer Intertextualität. Durch inhaltliche und formale Vernetzungen zu anderen Texten vollzieht sich eine werbliche Persuasion, Ästhetik und Witzigkeit, die einen effektiven Werbeauftritt bewirken.

Details

Seiten
398
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631548035
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsch Anzeigenwerbung Textsorte Intertextualität Semiotik Geschichte 1996-2004 Textlinguistik Werbung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 398 S., 9 Abb., 9 Tab., 1 CD

Biographische Angaben

Roman Opilowski (Autor:in)

Der Autor: Roman Opiłowski, geboren 1975, studierte Germanistik in Lublin und Sprachwissenschaft in Leipzig und Halle an der Saale. Als Stipendiat des DAAD und der Landesregierung Sachsen-Anhalt promovierte er an der Universität Halle-Wittenberg. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Angewandte Linguistik im Germanistischen Institut der Universität Wrocław. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Text- und Textsortenlinguistik, Bildwissenschaft und Informationsmarketing.

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Titel: Intertextualität in der Werbung der Printmedien