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Vertraulichkeit für Informanten des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung (OLAF)

Der Schutz des Informanten nach Art. 287 EG und die Verteidigungsrechte der Betroffenen

von Andrea Spellerberg (Autor:in)
©2006 Dissertation XXIV, 287 Seiten

Zusammenfassung

Strafverfolgungsbehörden sind typischerweise auf Informationen Externer angewiesen. Es ist ein klassischer Konflikt des deutschen Strafprozessrechtes, einerseits Wissen und Auskünfte von Informanten in einem Prozess zu verwerten und andererseits die Identität dieser Informanten geheim zu halten. Im Bereich der Bekämpfung von Betrügereien zu Lasten des EG-Haushaltes ergeben sich parallele Fragen. Die EG-Institutionen benötigen Informationen Externer und diese Informationen sollen in ein nationales Strafverfahren Eingang finden können. Diesem Problem, das insbesondere bei der Tätigkeit von OLAF, dem Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung, auftritt, ist bislang so gut wie keine Beachtung geschenkt worden.

Details

Seiten
XXIV, 287
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631548394
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Kommission V-Mann Deutschland Verteidigungsrecht Informant Art. 287 EG OLAF Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung Vertrauensschutz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XXIV, 287 S.

Biographische Angaben

Andrea Spellerberg (Autor:in)

Die Autorin: Andrea Spellerberg wurde 1975 in Köln geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Passau und der Université d’Angers. Ihr Referendariat absolvierte sie in Landau in der Pfalz, Karlsruhe, Mailand und München. Die Autorin ist Rechtsanwältin in Frankfurt am Main.

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Titel: Vertraulichkeit für Informanten des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung (OLAF)