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Ethnische Minderheiten in der rumänischen Presse

Eine quantitative und diskurshistorische Zeitungsanalyse

von Eleonora Ganescu (Autor:in)
©2006 Dissertation 350 Seiten

Zusammenfassung

Die demokratische Revolution vom Dezember 1989 hat Rumänien eine freie Presse beschert. In den Medien waren ethnische Minderheiten bis dahin ein Tabuthema. War die rumänische Presse der Herausforderung gewachsen, verantwortungsbewusst über ethnische Minderheiten zu berichten? Die Studie untersucht die Entwicklung der rumänischen Presseberichterstattung über die Roma und die ungarische Minderheit in den 90er Jahren. Eine quantitative Analyse arbeitet die wichtigsten Kontexte heraus, in denen die Minderheiten gezeigt werden. Durch eine qualitative Untersuchung (diskurshistorische Methode) werden diskriminierende Argumentationsstrategien und ihre sprachlichen Realisierungsformen aufgedeckt. Die Arbeit vergleicht die beiden Minderheiten und weist auf die Gründe für diskriminierende Berichterstattung hin. Daraus ergeben sich Ansätze für einen verantwortungsvolleren Journalismus.

Details

Seiten
350
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631548660
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rumänien Zeitung Berichterstattung Geschichte 1990-1998 Zeitungsanalyse Nachrichtenfoschung Pressedebatte Nationale Minderheit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 350 S., 5 Tab., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Eleonora Ganescu (Autor:in)

Die Autorin: Eleonora Ganescu ist promovierte Soziologin und Kommunikationswissenschaftlerin (Universität Babes-Bolyai, Cluj-Napoca / Ludwig-Maximilians-Universität München). Sie arbeitet als freiberufliche Trainerin und Beraterin im Bereich Kommunikation und Organisationsentwicklung.

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Titel: Ethnische Minderheiten in der rumänischen Presse