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Die Ausgewogenheit der Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/B)

von Jörn Kuckuk (Autor:in)
©2006 Dissertation 138 Seiten

Zusammenfassung

Der Bundesgerichtshof hält auch nach seiner neuesten Rechtsprechung daran fest, daß die Bestimmungen der VOB/B zumindest im Grundsatz keiner AGB-rechtlichen Inhaltskontrolle unterzogen werden dürfen. Das Anliegen der Arbeit ist es, herauszustellen, daß diese Privilegierung der VOB/B aus den verschiedensten Gründen nicht gerechtfertigt ist. So hat das für die Baupraxis sehr wichtige Regelwerk seit seiner erstmaligen Bekanntgabe vor knapp 80 Jahren stets die Auftragnehmerseite in besonderem Maße einseitig belastet. Es wird unter anderem aufgezeigt, daß die VOB/B, die eine Vielzahl intransparenter Klauseln enthält, zu Lasten EG-ausländischer Auftragnehmer marktabschottend wirken kann, und daß die neueste höchstrichterliche Rechtsprechung letztlich nicht für mehr Rechtssicherheit sorgt.

Details

Seiten
138
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631548721
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Teil B Inhaltskontrolle Höchstrichterliche Rechtsprechung Privilegierung Intransparenz Gesamtprivilegierung Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen VOB/B
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 137 S.

Biographische Angaben

Jörn Kuckuk (Autor:in)

Der Autor: Jörn Kuckuk, 1974 in Kiel geboren, studierte von 1995 bis 2000 Rechtswissenschaft an den Universitäten Hamburg und Paris I (Panthéon-Sorbonne). Von 2001 bis 2003 war er Referendar beim Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg. Gegenwärtig ist der Autor Rechtsanwalt in Hamburg.

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Titel: Die Ausgewogenheit der Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/B)