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Der gesellschaftsrechtliche Minderheitenschutz in Deutschland, England und Frankreich

Eine rechtsvergleichende Untersuchung zur Ermittlung gemeinsamer Prinzipien des europäischen Gesellschaftsrechts

von Jörg Arzt-Mergemeier (Autor:in)
©2006 Dissertation 312 Seiten

Zusammenfassung

In den letzten Jahrzehnten ist der Begriff der Globalisierung in zunehmendem Maße in den Mittelpunkt der volks- und betriebswirtschaftlichen sowie der gesellschaftspolitischen Diskussion gerückt. Eine Lösung, in rechtlicher Hinsicht auf die Globalisierung zu reagieren, stellt die Entwicklung transnationaler Rechtsnormen, in gesellschaftsrechtlicher Hinsicht sogar die Entwicklung transnationaler Gesellschaftsformen, dar. Grundlage für solche transnationalen Normen ist dabei ein gemeinsamer Nenner in Bezug auf die Lösung rechtlicher Problemstellungen. Die Untersuchung eruiert solche gemeinsamen Nenner, vorliegend Prinzipien genannt, für ein wichtiges Gebiet des europäischen Gesellschaftsrechts: den Schutz von qualitativen oder quantitativen Minderheitsgesellschaftern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer Systematisierung und rechtsvergleichenden Analyse des gesellschaftsrechtlichen Minderheitenschutzes in Deutschland, England und Frankreich.

Details

Seiten
312
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631549261
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Minderheitenrecht Gesellschaftsrecht Frankreich England Rechtsvergleichung Europa Minderheitenschutz Europäische Union
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 312 S., 3 Abb., 2 Tab.

Biographische Angaben

Jörg Arzt-Mergemeier (Autor:in)

Der Autor: Jörg Arzt-Mergemeier wurde 1969 geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Hamburg und Cambridge (U.K.). In Edinburgh (U.K.) absolvierte er einen Master of Laws Studiengang und wurde dort mit dem T.B. Smith-Prize ausgezeichnet. Anschließend war der Autor Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für ausländisches und internationales Privat- und Prozessrecht der Universität Hamburg. Nach dem Referendariat arbeitete er zunächst als Rechtsanwalt in einer international tätigen Wirtschaftskanzlei. Seit 2003 ist er für die Freie und Hansestadt Hamburg tätig. Die Promotion erfolgte 2005.

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Titel: Der gesellschaftsrechtliche Minderheitenschutz in Deutschland, England und Frankreich