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Die EG-kartellrechtliche Selbsteinschätzung bezüglich Patentlizenzvereinbarungen

von Moritz Lorenz (Autor:in)
©2006 Dissertation 242 Seiten

Zusammenfassung

Seit der Reform des EG-Kartellrechts zum 1. Mai 2004 sind Patentlizenzvereinbarungen von den Unternehmen im Rahmen einer so genannten «Selbsteinschätzung» in Hinblick auf Art. 81 EG zu prüfen. Dabei ist die Gruppenfreistellungsverordnung Technologietransfer (VO 772/2004) der Europäischen Kommission zu beachten. Weitere Anhaltspunkte bieten die Leitlinien für Technologietransfer-Vereinbarungen sowie die bisherige Entscheidungspraxis der Gemeinschaftsgerichte und der Europäischen Kommission. Der Autor analysiert zunächst die für die Selbsteinschätzung zur Verfügung stehenden Erkenntnisquellen und entwickelt schließlich einen eigenen Analyserahmen für die EG-kartellrechtliche Beurteilung von Patentlizenzvereinbarungen.

Details

Seiten
242
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631549384
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Technologietransfer Kartellrecht Selbsteinschätzung Gruppenfreistellungsverordnung Patentlizenz Europäische Union
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 242 S.

Biographische Angaben

Moritz Lorenz (Autor:in)

Der Autor: Moritz Lorenz wurde 1974 in Hagen/Westfalen geboren. Nach dem Studium in Passau absolvierte er das Referendariat im OLG-Bezirk München. Studien- und Forschungsaufenthalte führten ihn nach Moskau, Taipeh, Beijing und Boston. Gegenwärtig ist er in Berlin als Rechtsanwalt auf dem Gebiet des deutschen und des EG-Kartellrechts tätig.

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Titel: Die EG-kartellrechtliche Selbsteinschätzung bezüglich Patentlizenzvereinbarungen