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Kunst – Werk – Mensch

Formen- und Bildsprache in Heinrich Manns Henri Quatre-Romanen

von Henrike Walter (Autor:in)
©2006 Dissertation 342 Seiten

Zusammenfassung

Diese Untersuchung zur Formen- und Bildsprache in Heinrich Manns Henri Quatre-Romanen fußt auf der Annahme, dass der Autor damit einerseits einen gedanklichen und formalen Rückgriff auf sein Frühwerk vollzieht, andererseits die Prägungen und Tendenzen des Fin de Siècle in sinntragender Weise umwandelt. Die spezifische Ästhetik der Romane ist, so die Annahme, Ausdruck eines Menschenbildes, das nur vor dem Hintergrund erkenntniskritischer Tendenzen des 19. sowie sozialer und politischer Umwälzungen des 20. Jahrhunderts zu verstehen ist. Diese narratologisch-hermeneutische Analyse der Romane legt die Spezifika des ästhetischen Verfahrens offen und bettet diese in den absichtsvoll unterlegten, umfassenden Diskurs der Frage nach der condition humana ein.

Details

Seiten
342
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631551196
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Die Jugend des Königs Henri quatre Bildersprache Renaissancismus Formensprache Bildsprache Mann, Heinrich Rekurrenz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 341 S.

Biographische Angaben

Henrike Walter (Autor:in)

Die Autorin: Henrike Walter, geborene Wenzel, wurde 1976 in Hamburg geboren. Ab 1995 studierte sie an den Universitäten Hamburg und Heidelberg Anglistik, Germanistik und Erziehungswissenschaft und legte im Jahr 2001 das Erste Staatsexamen mit Auszeichnung ab. Gegenwärtig forscht die Autorin an der Universität Hamburg im Bereich deutschsprachiger Exilliteratur.

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Titel: Kunst – Werk – Mensch