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Die Elementarschadenversicherung in der Bundesrepublik Deutschland als Element der finanziellen Risikovorsorge gegen Naturereignisse

Diskussion staatlicher Regulierungsoptionen am Fallbeispiel der Hochwasser 2002 unter Berücksichtigung versicherungswirtschaftlicher Präferenzen

von Robert König (Autor:in)
©2006 Dissertation 384 Seiten

Zusammenfassung

Die Schäden der Hochwasser 2002 in Deutschland waren nur zu einem geringen Teil versichert. Deshalb wurden staatliche Hilfen aufgelegt, die zu einer öffentlichen Auseinandersetzung über den Umgang mit Naturrisiken und zu der Forderung einer Versicherungspflicht führten. Hier setzt die Arbeit an, in deren Mittelpunkt die Eingriffsoptionen des Staates in die Versicherungsmärkte und die hieraus entstehenden Wechselwirkungen mit anderen Elementen des Katastrophenmanagements stehen. Eine empirische Untersuchung dieses Versicherungsmarktes und ein Fallbeispiel zu den Hochwassern 2002 bilden die methodische Basis. Es wird gezeigt, dass die freiwillige Vorsorge derzeit unzureichend ist, auch wenn für ein Marktversagen nur wenige Indizien ersichtlich sind. Anhand von idealtypischen Referenzkriterien wird verdeutlicht, dass bisherige Vorschläge für eine Marktregulierung unzureichend sind.

Details

Seiten
384
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631551790
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Katastrophenmanagement Adverse Selection Rückversicherung Deutschland Elementarschadenversicherung Naturgewalt Katastrophenrisiko Elbeflut Versicherungspflicht Flutopfersolidaritätsgesetz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 384 S., 34 Tab.

Biographische Angaben

Robert König (Autor:in)

Der Autor: Robert König, geboren 1972 in Stadthagen; Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hannover; seit 1993 Mitarbeiter einer Versicherung; zunächst als Werkstudent, anschließend als Referent des Vorstandsvorsitzenden, seit 2004 im Bereich Sach-Firmenkunden tätig; 2005 Promotion.

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Titel: Die Elementarschadenversicherung in der Bundesrepublik Deutschland als Element der finanziellen Risikovorsorge gegen Naturereignisse