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Geschlechterforschung in der Medizin

Ergebnisse des zweiten Berliner Symposiums an der Charité – Universitätsmedizin Berlin

von Vera Regitz-Zagrosek (Band-Herausgeber:in) Judith Fuchs (Band-Herausgeber:in)
©2006 Sammelband 188 Seiten

Zusammenfassung

Frauen sind keine kleinen Männer und Frauen sind anders krank, mit solchen Schlagzeilen wird seit einigen Jahren thematisiert, was in der Medizin bei Forscherinnen und Forschern sowie Klinikerinnen und Klinikern zunehmend in das Blickfeld wandert: Frauen weisen bei vielen Erkrankungen andere Beschwerdebilder auf als Männer, gehen anders mit sich und ihren Erkrankungen um und benötigen dementsprechend andere Behandlungsansätze. Wichtige Impulse gehen von dem vom Zentrum für Geschlechterforschung in der Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin jährlich organisierten Symposium zu Geschlechterforschung aus, auf dem die aktuellen Ergebnisse zu Gender-bezogenen Fragestellungen in der Medizin diskutiert werden. Die Beiträge der Referentinnen und Referenten, der Posterpreisträgerinnen sowie die Ergebnisse des Workshops Integration von Gender in die medizinische Lehre sind in diesem Sammelband zusammengefasst.

Details

Seiten
188
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631552520
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Krankheit Geschlechtsunterschied Kongress Berlin (2005) Geschlechterforschung Gesundheitswissenschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 186 S., 19 Abb., 7 Tab.

Biographische Angaben

Vera Regitz-Zagrosek (Band-Herausgeber:in) Judith Fuchs (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeberinnen: Vera Regitz-Zagrosek absolvierte ihre Weiterbildung im Max-Planck-Institut für Experimentelle Kardiologie, Bad Nauheim und am Department of Biochemistry, University of Madison, Wisconsin. Die Autorin ist die erste und einzige Professorin für Herz-Kreislauferkrankungen bei Frauen an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, in Kooperation mit dem Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB), und die Vize-Direktorin des Center for Cardiovascular Research (CCR) an der Charité. Sie ist Gründerin und Sprecherin des Zentrums für Geschlechterforschung in der Medizin (GiM) an der Charité. In ihren Forschungsarbeiten untersucht sie molekulare und genetische Mechanismen der Herzinsuffizienz, Östrogenrezeptoren und Geschlechterunterschiede bei kardiovaskulären Erkrankungen. Judith Fuchs studierte Diplompädagogik an der Freien Universität Berlin und war in vielen gesundheitswissenschaftlichen Projekten an Berliner Universitäten tätig, so zum Beispiel in den Projekten Gender Bias – Gender Research, Auswirkungen der Pflegeversicherung auf Familien und Haushalte und Einkommen und Gesundheit in unterschiedlichen Lebenslagen in Deutschland. Sie ist die Geschäftsführerin des Zentrums für Geschlechterforschung in der Medizin (GiM) an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Frauengesundheit, Methoden der empirischen Sozialwissenschaften und Geschlechterungleichheit.

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Titel: Geschlechterforschung in der Medizin