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Einwilligung und Richtervorbehalt

von Alexander Kolz (Autor:in)
©2006 Dissertation 198 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit setzt die Institutionen Einwilligung und Richtervorbehalt in Zusammenhang. Dies geschieht am Beispiel ihres Zusammentreffens bei der molekulargenetischen Untersuchung und Speicherung der Gendaten gemäß § 81 g StPO. Es wird zunächst untersucht, unter welchen Voraussetzungen überhaupt eine Einwilligung als Legitimationsgrundlage staatlicher Eingriffe dienen kann. Hierbei wird auch Stellung zu der Frage bezogen, inwieweit der Staat den Einzelnen paternalistisch vor seinen eigenen Entscheidungen schützen kann. Sodann wird der Richtervorbehalt angesichts der gewonnenen Ergebnisse auf seine (individuellen oder auch überindividuellen?) Funktionen untersucht. Schließlich kommt es zu der Beantwortung der Frage, ob die Einwilligung den Richtervorbehalt bei § 81 g StPO ersetzen kann.

Details

Seiten
198
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631552711
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Genetischer Fingerabdruck Einwilligung Richtervorbehalt Paternalismus Strafverfahren
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 198 S.

Biographische Angaben

Alexander Kolz (Autor:in)

Der Autor: Alexander Kolz studierte von 1999 bis 2004 Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Nach der Arbeit an der Dissertation begann er 2005 mit dem Referendariat in Frankfurt. Ferner ist er seit 2002 Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechtstheorie, Rechtssoziologie, Strafrecht und Strafprozessrecht der Universität Frankfurt am Main.

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Titel: Einwilligung und Richtervorbehalt