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Das Cotonou-Handelsregime und das Recht der WTO

von Marc Torsten Hausmann (Autor:in)
©2006 Dissertation 232 Seiten

Zusammenfassung

Diese Abhandlung beschäftigt sich mit der Darstellung der Handelsregelungen des Cotonou-Abkommens und der dafür relevanten WTO-Rechtsvorschriften sowie mit der Prüfung der Vereinbarkeit des Handelsregimes mit diesen. Das Cotonou-Handelsregime ist Teil des «Partnerschaftsabkommens» zwischen der EG und den AKP-Staaten, das am 23. Juni 2000 in Cotonou (Benin) unterzeichnet wurde. Dieses «Partnerschaftsabkommen» blickt auf eine lange Geschichte von Vorgängerverträgen zurück, die auf den ehemaligen Kolonial- und Treuhandverhältnissen einiger Mitgliedstaaten der EG beruhen. Das Cotonou-Handelsregime ist Nachfolger der in diesen Abkommen enthaltenen einseitigen Handelspräferenzen zugunsten der ehemaligen Kolonial- und Treuhandgebiete. Da die EG sowie 55 AKP-Staaten Mitglieder der WTO sind, wird in der Untersuchung die Vereinbarkeit der einseitigen Handelspräferenzen mit den Welthandelsregelungen überprüft. Dabei richtet sich die Prüfung insbesondere auf die Vereinbarkeit mit dem Meistbegünstigungsprinzip, der Schaffung von Freihandelszonen, der Ermächtigungsklausel und der Erteilung eines Waivers.

Details

Seiten
232
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631552780
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Cotonou-Abkommen GATT 1994 Aussenbeziehungen Welthandelsrecht Europarecht Entwicklungsvölkerrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 232 S.

Biographische Angaben

Marc Torsten Hausmann (Autor:in)

Der Autor: Marc Torsten Hausmann, geboren 1977 in Groß-Gerau, studierte von 1998 bis 2003 Rechtswissenschaften an der Universität Mainz. Danach wurde er Rechtsreferendar am Landgericht Mainz. 2006 erfolgte die Promotion im Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Mainz am Lehrstuhl für Völker- und Europarecht.

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Titel: Das Cotonou-Handelsregime und das Recht der WTO