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Die Drittwirkung internationaler Gerichtsstandsvereinbarungen nach EuGVÜ/EuGVO und LugÜ

von Julia Jungermann (Autor:in)
©2006 Dissertation XC, 250 Seiten

Zusammenfassung

Gerichtsstandsvereinbarungen sind heute allgegenwärtig und insbesondere in internationalen rechtsgeschäftlichen Beziehungen sehr beliebt. Die Parteien können durch sie die Zuständigkeit eines oder mehrerer Gerichte bestimmen, sodass für sie vorhersehbar ist, vor welchem Gericht sie klagen müssen oder verklagt werden. Sie haben also ein besonderes Interesse daran, dass die Vereinbarung auch gegenüber Dritten, die klagen oder verklagt werden, wirken soll. Es stellt sich die Frage, ob ein Dritter an die Gerichtsstandsvereinbarung gebunden sein soll. Zur Beantwortung dieser Frage erfolgt eine Bestandsaufnahme der bisherigen Rechtsprechung, eine ausführliche rechtsvergleichende Betrachtung der Problematik sowie eine teleologische Auslegung des Art. 17 EuGVÜ/LugÜ bzw. Art. 23 EuGVO. Schließlich werden die ermittelten Ergebnisse anhand von Einzelfällen überprüft.

Details

Seiten
XC, 250
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631553138
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verordnung über die gerichtliche Zuständigkeit un Zuständigkeitsvereinbarung Drittwirkung Europäisches Gerichtsstands- und Vollstreckungsüb Lugano-Übereinkommen Ge Europäische Union
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XC, 250 S.

Biographische Angaben

Julia Jungermann (Autor:in)

Die Autorin: Julia Jungermann studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn und legte 2002 ihr Erstes juristisches Staatsexamen ab. Im Anschluss daran arbeitete sie am Lehrstuhl für Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Universität Bonn. Im Jahr 2006 schloss die Autorin das Referendariat mit dem Zweiten juristischen Staatsexamen ab. Sie ist als Richterin im OLG-Bezirk Hamm tätig.

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Titel: Die Drittwirkung internationaler Gerichtsstandsvereinbarungen nach EuGVÜ/EuGVO und LugÜ