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Die «Entzauberung» des Gesellschaftsvertrags

Ein Vergleich der Anti-Sozial-Kontrakts-Theorien von Carl Ludwig von Haller und Joseph Graf de Maistre im Kontext der politischen Ideengeschichte

von Charles Philippe Graf Dijon (Autor:in)
©2007 Dissertation 172 Seiten

Zusammenfassung

Seit jeher gilt der Gesellschaftsvertrag als eine auf dem Sinai der Aufklärung empfangene, glückverheißende Weltgabe. Auflehnende Stimmen dawider sind längst im Dunkel verflossener Zeitalter verstummt. Indes lohnt ein Blick auf diejenigen Denker, welche den Finger auf signifikante Unzulänglichkeiten des Sozialkontrakts gelegt haben. Denn insbesondere, um bei unseren zunehmend komplexeren Gesellschaftsproblemen eine fruchtbringende Außenperspektive zu erlangen, ist es als sinnstiftend anzusehen, sich den Anti-Gesellschafts-Vertrags-Theorien zuzuwenden. Mithin ist dieser Band bemüht, vermöge einer Gegenüberstellung ihrer maßgeblichsten Repräsentanten, Carl Ludwig von Haller und Joseph Graf de Maistre, im Kontext der politischen Ideengeschichte erhellende Einsichten zu gewinnen.

Details

Seiten
172
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631555385
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Antigesellschaftsvertrag Demokratie Königtum Sozialvertrag Ideengeschichte
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 172 S., 2 Abb.

Biographische Angaben

Charles Philippe Graf Dijon (Autor:in)

Der Autor: Charles Philippe Graf Dijon de Monteton, geboren 1978, studierte von 2001 bis 2005 an der Universität Heidelberg Politikwissenschaft, Mittlere und Neue Geschichte sowie Judaistik (an der Hochschule für Jüdische Studien). Seit 2005 ist er Doktorand am Heidelberger Institut für Politische Wissenschaft.

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Titel: Die «Entzauberung» des Gesellschaftsvertrags