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Die Gefahr von Urheberrechtsverletzungen durch Umgehungsmittel nach Wettbewerbsrecht und Urheberrecht

Zum rechtlichen Schutz technischer Maßnahmen zum Schutz vor Urheberrechtsverletzungen

von Bernhard Arnold (Autor:in)
©2006 Dissertation XXXII, 155 Seiten

Zusammenfassung

Technische Entwicklungen im medialen Bereich sind für Urheber wie Nutzer Fluch und Segen zugleich: Sie erleichtern den (rechtmäßigen wie rechtswidrigen) Umgang mit medialen Werken, aber auch das gezielte Einschränken von Nutzungshandlungen durch den Urheber. Der Autor untersucht nicht nur die neueren Vorschriften zum Schutz vor der Verbreitung von Umgehungsmitteln (wie § 95a Abs. 3 UrhG), sondern auch die einschlägigen Generalklauseln (§ 3 UWG, mittelbare Urheberrechtsverletzung). Er legt dabei besonderen Wert auf praktisch durchführbare Lösungen und zeigt auf, dass die neuen, kontrovers diskutierten Vorschriften die Rechtslage insbesondere in Bezug auf urheberrechtliche Schranken nur wenig verändern. Sie haben weit geringere Auswirkungen auf die Zukunft des Urheberrechts, als vielerorts angenommen wird.

Details

Seiten
XXXII, 155
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631555484
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Rechtsverletzung Urheberrecht Wettbewerbsrecht Kopierschutz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XXXII, 155 S.

Biographische Angaben

Bernhard Arnold (Autor:in)

Der Autor: Bernhard Arnold studierte von 1997 bis 2000 an der Universität Passau Rechtswissenschaft und absolvierte anschließend das Referendariat in Bochum und Essen. Bis 2002 war er zudem Geschäftsführer eines Juristischen Verlages. Seit 2003 ist der Autor Rechtsanwalt in einer Sozietät in Düsseldorf. Seine Spezialgebiete sind Patent-, Urheber-, Wettbewerbs- und Markenrecht.

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Titel: Die Gefahr von Urheberrechtsverletzungen durch Umgehungsmittel nach Wettbewerbsrecht und Urheberrecht