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Mediale Bedingungen des Erzählens im digitalen Raum

Untersuchung narrativer Darstellungstechniken der Hyperfiktion im Vergleich zum Roman

von Nicole Mahne (Autor:in)
©2006 Dissertation 156 Seiten

Zusammenfassung

Was bedeutet erzählen? Lassen sich definitionsrelevante inhaltliche oder formale Merkmale benennen, anhand derer sich das Narrative festmachen lässt? Diese Untersuchung skizziert die Debatte um den Erzählbegriff der letzten Jahrzehnte und positioniert sich zu Gunsten eines kognitivistischen transmedialen Ansatzes. Er umfasst die heterogenen Erscheinungsformen des Narrativen unter Berücksichtigung medienspezifischer Eigenschaften, und den daraus resultierenden Möglichkeiten und Begrenzungen des narrativen Leistungsvermögens. In einer vergleichenden Gegenüberstellung von Roman und textbasierten Hyperfiktionen wird die Einflussgröße Medium auf die narrativen Ausdrucksmöglichkeiten transparent gemacht. Beide Erzählgattungen basieren auf dem Zeichensystem Schriftsprache und bringen dennoch signifikant unterschiedliche Erzählformen hervor.

Details

Seiten
156
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631556566
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erzähltheorie Hyperfiktion Internetliteratur Narrativität Roman Transmedialität Romantheorie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 156 S., 25 Abb., 9 Tab.

Biographische Angaben

Nicole Mahne (Autor:in)

Die Autorin: Nicole Mahne studierte an der Universität Bielefeld Germanistik, Linguistik und Pädagogik. 2006 erfolgte die Promotion im Fachbereich Germanistik.

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Titel: Mediale Bedingungen des Erzählens im digitalen Raum