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Die Zumutbarkeitsgrenzen der vorsätzlichen unechten Unterlassungsdelikte

von David Donner (Autor:in)
©2007 Dissertation 248 Seiten

Zusammenfassung

Im Rahmen der vorsätzlichen Begehungsdelikte besteht heute nahezu Einigkeit darüber, dass der Zumutbarkeitsbegriff lediglich den Grundgedanken der Entschuldigungsgründe zum Ausdruck bringt, eine darüber hinausgehende eigenständige Begrenzung strafrechtlicher Verhaltensanforderungen mittels Zumutbarkeitserwägungen hingegen nicht anzuerkennen ist. Dieses restriktive Begriffsverständnis wird jedoch im Fall der unechten Unterlassungsdelikte aufgegeben: Hier macht die herrschende Meinung die Strafbarkeit explizit davon abhängig, dass das normgemäße Verhalten dem Täter zumutbar gewesen sei. Lässt sich diese unterschiedliche Behandlung rechtfertigen? Dieser Frage geht diese Untersuchung nach.

Details

Seiten
248
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631557204
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Vorsatzdelikt Erfolgsabwendungspflicht Zumutbarkeit Unzumutbarkeit Garantenpflicht Unechtes Unterlassungsdelikt Entschuldigungsgrund
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 247 S.

Biographische Angaben

David Donner (Autor:in)

Der Autor: David Donner, geboren 1972 in Haan; Studium der Rechtswissenschaften und katholischen Theologie in Bonn; Rechtsanwalt in Düsseldorf.

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Titel: Die Zumutbarkeitsgrenzen der vorsätzlichen unechten Unterlassungsdelikte