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Die verfassungsändernde Volksgesetzgebung in Bayern

Eine Untersuchung zur Revision der Bayerischen Verfassung durch Volksbegehren und Volksentscheid

von Christoph Schultes (Autor:in)
©2006 Dissertation 254 Seiten

Zusammenfassung

Beinahe seit dem Inkrafttreten der Bayerischen Verfassung diskutieren Wissenschaft und Politik über die Zulässigkeit und die Voraussetzungen einer Verfassungsänderung durch das Volk. Diese Arbeit kommt anhand einer Untersuchung von Wortlaut, Entstehungsgeschichte, Systematik und Teleologie der Bayerischen Verfassung zu dem Ergebnis, dass eine direktdemokratische Verfassungsrevision auch ohne Beteiligung des Landtags möglich ist. Die Beantwortung der Frage, welche Mehrheit für einen verfassungsändernden Volksentscheid erforderlich ist, überlässt die Verfassung dagegen weitgehend dem einfachen Landesgesetzgeber.

Details

Seiten
254
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631557211
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bayern Verfassungsänderung Direkte Demokratie Volksabstimmung Verfassung (1946)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 254 S.

Biographische Angaben

Christoph Schultes (Autor:in)

Der Autor: Christoph Schultes wurde 1979 in Mallersdorf-Pfaffenberg geboren und begann sein juristisches Studium 2000 an der Universität Passau. Nach Absolvierung des Ersten Juristischen Staatsexamens 2005 wurde er im selben Jahr von der Universität Passau zur Promotion zugelassen. Das Promotionsverfahren schloss er 2006 ab. Im gleichen Jahr trat der Autor seinen Dienst als Referendar beim Landgericht Passau an. Außerdem ist er sei 2006 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Wirtschaftsverwaltungsrecht und Medienrecht der Universität Passau tätig.

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Titel: Die verfassungsändernde Volksgesetzgebung in Bayern