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Wilhelm Waiblinger und die bildende Kunst

von Stefan Andressohn (Autor:in)
©2007 Dissertation XX, 267 Seiten

Zusammenfassung

Diese interdisziplinär angelegte Arbeit erschließt das Werk des zumindest literaturgeschichtlich wichtigen, aber kaum erforschten Autors Wilhelm Waiblinger vom Gesichtspunkt seiner intensiven Beschäftigung mit den bildenden Künsten aus und gelangt so zu den Umrissen eines Gesamtportraits. Der romantische Klassizist – oder klassizistische Romantiker – Wilhelm Waiblinger ist für die Kunstdiskurse der späten Goethezeit ein idealer Gewährsmann. In der Betrachtung von Kunstwerken enthüllen sich dem jungen Dichter symbolische Schnittpunkte, die zugleich auf eine mit dem Fluch der Epigonalität beladene Gegenwart und auf eine idealisierte Vergangenheit verweisen. Die in der Arbeit behandelten Aspekte reichen von der Philosophischen Ästhetik über die Auswüchse des Romtourismus bis zum Status des illustrierten Taschenbuchs auf dem literarischen Markt.

Details

Seiten
XX, 267
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631557457
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Waiblinger, Wilhelm Kunstkritik Klassizismus Intermedialität Italiensehnsucht Kunst
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XX, 267 S.

Biographische Angaben

Stefan Andressohn (Autor:in)

Der Autor: Stefan Andressohn, geboren 1972 in Bad Dürkheim, studierte Kunsterziehung und Germanistik in Stuttgart und promovierte 2005. Zurzeit ist er als Dozent am Goethe-Institut in Mailand sowie an der Universität Como tätig.

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Titel: Wilhelm Waiblinger und die bildende Kunst