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Innerstädtische Bildungsdisparitäten im Kontext des Grundschulübergangs

Eine sozialräumliche Analyse zur Entwicklung der Bildungsnachfrage an der Grundschulübergangsschwelle in Mannheim und Heidelberg (1980-2002)

von Thomas Hauf (Autor:in)
©2006 Dissertation 370 Seiten

Zusammenfassung

Bildungsungleichheiten wurden in den vergangenen Jahren durch die PISA- und die IGLU-Studie in das öffentliche Bewusstsein zurückgerufen. Soziale und ethnische Bildungsdisparitäten standen im Mittelpunkt und wurden in einer (inter)nationalen Dimension transparent. Unter dem räumlichen Aspekt haben regionale bzw. lokale Dimensionen, wie beispielsweise innerstädtische Bildungsdisparitäten, bislang noch keine große Aufmerksamkeit erfahren, obwohl sich die Bildungsnachfrage im Schulwahlverhalten innerhalb einer Stadt sehr heterogen zeigt. Um das Ausmaß der innerstädtischen Bildungsdisparitäten und deren Entwicklung zu beleuchten, wurde das Schulwahlverhalten an der Grundschulübergangsschwelle in den beiden Stadtkreisen Mannheim und Heidelberg im Zeitraum 1980-2002 analysiert. Dabei lässt die Struktur der innerstädtischen Schülerströme interessante Rückschlüsse auf die Schulwahl zu.

Details

Seiten
370
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631557877
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mannheim Schulwahl Sekundarstufe 1 Heidelberg Geschichte 1980-2002 Bildungsexpansion Regionale Bildungsforschung Schulmarkt
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 369 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Thomas Hauf (Autor:in)

Der Autor: Thomas Hauf, geboren 1974 in Karlsruhe; Studium der Wirtschaftspädagogik in Mannheim, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Erziehungswissenschaft I der Universität Mannheim; 2004 Referendariat in Heidelberg, seit 2006 Schuldienst im beruflichen Schulwesen; 2005 Promotion an der Universität Mannheim.

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Titel: Innerstädtische Bildungsdisparitäten im Kontext des Grundschulübergangs