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Die Literatur der italienischen Resistenza

Die literarische Verarbeitung des bewaffneten Widerstands in Italien

von Lea Steger (Autor:in)
©2007 Dissertation 180 Seiten

Zusammenfassung

«Es gibt keine ‘Befreier’, nur Menschen, die sich befreien», schreibt Teresio Olivelli, als er 1944 im Partisanenblatt «Il ribelle» zum bewaffneten und moralischen Kampf aufrief. Dieser Satz kann als Leitmotiv für alle stehen, die, im Entschluss, selber Verantwortung zu übernehmen, an der Resistenza teilnahmen. Widerstandskämpfer aus allen politischen Lagern haben ihre Erlebnisse in unterschiedlichen literarischen Formen, von Tagebüchern über Erzählungen und Romane bis hin zur Partisanenpresse festgehalten. Die italienische Resistenza und die Vielschichtigkeit ihrer Exponenten kann nur durch die Gesamtheit dieser verschiedenen Werke repräsentiert werden. Ein Ausschnitt daraus sowie ein chronologischer Überblick der Publikationen von Kämpfern beider Seiten verdeutlichen die Aktualität des Themas.

Details

Seiten
180
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631558133
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Italienisch Resistenza (Motiv) Geschichte 1945-2000 Widerstandsliteratur Partisanenpresse Literatur Erinnerungsliteratur
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 180 S.

Biographische Angaben

Lea Steger (Autor:in)

Die Autorin: Lea Steger hat an der Universität Salzburg das Studium der Romanistik absolviert und lebt derzeit als freie Übersetzerin in Österreich und Italien.

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Titel: Die Literatur der italienischen Resistenza