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Friedrich Albert Lange als Psychologe und Philosoph

Ein kritischer Geist in den Auseinandersetzungen des 19. Jahrhunderts

von Herta Mayerhofer (Autor:in) Erich Vanecek (Autor:in)
©2007 Monographie 326 Seiten

Zusammenfassung

Friedrich Albert Lange (1828-1875) lebte in einer bewegten Zeit. Es galt den immer größer werdenden Widerspruch zwischen der Philosophie und den Wissenschaften zu überwinden. Das Leib-Seele-Problem trat mit nie gekannter Dringlichkeit auf und forderte nach einer Antwort. Der Marxismus rief nach einer Lösung der Arbeiterfrage. Zu all diesen Fragen nahm Friedrich Albert Lange sowohl durch seine schriftstellerische Tätigkeit als auch durch seine politische Aktivität entschieden Stellung. Seine Bemühungen tragen reiche Früchte. Sein Schüler, der Neukantianer Hermann Cohen, verschaffte der Philosophie neues Ansehen. Der Psychologe Wilhelm Wundt erweiterte die von Lange vorgeschlagene Grundlage und machte dadurch die Psychologie zur Wissenschaft. Eduard Bernstein Iieß sich von Langes idealistischer Ethik inspirieren und entwickelte daraus den Reformsozialismus.

Details

Seiten
326
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631558140
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lange, Friedrich Albert Philosophie Leib-Seele Problem Genese von Erkenntnis Physiologischer Neukantianismus Somatische Psychologie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 326 S.

Biographische Angaben

Herta Mayerhofer (Autor:in) Erich Vanecek (Autor:in)

Die Autoren: Herta Mayerhofer dissertierte in Philosophie und lebt als freie Wissenschaftsforscherin in Wien. Ihr Interesse gilt der Erkenntnislehre und dem Neukantianismus. Erich Vanecek ist Professor an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Musikpsychologie und der Geschichte der Psychologie.

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Titel: Friedrich Albert Lange als Psychologe und Philosoph